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📊 Die aktuelle Lage

Volkswagen, Bosch, Lufthansa – große deutsche Unternehmen bauen Stellen ab. Und zwar viele.
Bis 2030 sollen bei VW rund 35.000 Jobs in Deutschland wegfallen. Bosch streicht 13.000 Stellen, Lufthansa will 4.000 Verwaltungsjobs abbauen. Auch Continental, ZF und BASF reduzieren massiv.

Die Gründe sind ähnlich: hohe Energiekosten, weniger Nachfrage und zu viel Bürokratie.
Immer mehr Firmen sagen, dass sich Produktion in Deutschland kaum noch lohnt.
Das betrifft längst nicht nur Konzerne, sondern auch viele mittelständische Betriebe.

⚖️ Wenn das Arbeitsrecht zur Bremse wird

Das deutsche Arbeitsrecht schützt Beschäftigte stark – das ist grundsätzlich gut.
Aber in Zeiten von Massenentlassungen kann genau das zum Problem werden.

Wenn du betriebsbedingt kündigen musst, musst du jede mögliche Weiterbeschäftigung ausschließen.
Das kostet Zeit, Geld und oft viel Geduld.
Dazu kommen Sozialpläne, Mitbestimmung und Interessenausgleiche – alles wichtige Instrumente, die aber den Wandel oft verlangsamen und verteuern.

Viele Unternehmen zögern deshalb, rechtzeitig zu handeln, weil sie wissen:
Jede Umstrukturierung kann neue Kosten, Verfahren und Risiken auslösen.

💬 Zwischen Verantwortung und Realität

Natürlich sollen Menschen nicht ungeschützt entlassen werden.
Aber du brauchst als Arbeitgeber Flexibilität, um auf Veränderungen reagieren zu können.
Wenn die Aufträge fehlen, helfen weder eine Vier-Tage-Woche noch starre Beschäftigungsgarantien.

Sozialpläne sollen Härten abfedern – das ist richtig.
Aber wenn sie Millionen kosten, kann das die Lage deines Unternehmens noch verschlechtern.
Sozialschutz darf kein Bremsklotz sein.

🚧 Wunschdenken hilft nicht weiter

Gewerkschaften fordern mehr Sicherheit, Weiterbildung und Garantien.
Das klingt gut – aber wirtschaftlich ist das oft nicht realistisch.

Wenn keine Nachfrage da ist, können auch keine Jobs erhalten werden.
Und der Staat kann nicht unbegrenzt jede Transfergesellschaft finanzieren.
Deutschland braucht pragmatische Lösungen, die Arbeitgeber und Beschäftigte gemeinsam tragen.

🔧 Ein modernes Arbeitsrecht für Massenentlassungen

Das Arbeitsrecht muss Wandel ermöglichen, nicht blockieren.
Du solltest dein Unternehmen rechtzeitig anpassen dürfen, bevor es zu spät ist.

Ein moderner Ansatz wäre:
👉 Weiterbildung statt Abfindung
👉 Kooperation statt Blockade
👉 Kündigungsschutz mit Augenmaß

So wird Veränderung nicht zum Risiko, sondern zur Chance.

🧭 Fazit

Die Massenentlassungen bei Volkswagen, Bosch und Lufthansa zeigen:
Unser Arbeitsrecht ist oft zu starr, zu teuer und zu unflexibel.

Deutschland braucht kein härteres, sondern ein klügeres Arbeitsrecht – eines, das dich als Arbeitgeber unterstützt, anstatt dich auszubremsen.
So kannst du rechtzeitig handeln, Arbeitsplätze sichern und Zukunft gestalten.

📞 Du möchtest wissen, wie du rechtssicher auf Veränderungen reagieren kannst – ohne in teure Verfahren oder Risiken zu geraten?
Dann melde dich bei uns.

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Wir helfen dir, arbeitsrechtlich flexibel und zukunftsfähig zu bleiben.

Weitere Informationen und praktische Tipps gibt’s auch in der aktuellen Podcastfolge von „Einfach Recht“:

🎧 Entlassungen bei Volkswagen, Bosch & Lufthansa – Arbeitsrecht zwischen Realität und Wunschdenken!

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Rechtsanwalt | Sandro Wulf