FAMILIENRECHT
in Magdeburg & Stendal
Familienrecht und Scheidungsrecht – wir beraten Sie persönlich und rechtlich!
Trennung und Ehescheidung haben zumeist existenzielle Auswirkungen auf die bisherige Lebenssituation und gehen mit tiefen Einschnitten in vielen Lebensbereichen einher.
Gerade aufgrund einer starken emotionalen Belastung ist es wichtig, bereits in einer frühen Phase rationale Entscheidungen zu treffen. Hierfür benötigen Sie einen kompetenten Partner, welcher schon im Vorfeld vorausschauend mit Ihnen gemeinsam die verschiedenen Strategien bespricht und Lösungen aufzeigt. Dies trifft insbesondere auf Unterhaltsansprüche und Vermögensauseinandersetzung der Ehegatten zu. Daneben ist es ebenso für Ihre zukünftige Leistungsfähigkeit wichtig, den Kindesunterhalt angemessen zu regeln.
Wir wahren die Rechte von Kindern und Elternteilen
Damit steht im engen Zusammenhang der zukünftige Aufenthalt der gemeinsamen Kinder, der Umgang mit diesen und die Fähigkeit, das Sorgerecht mit dem anderen Elternteil verantwortlich ausüben zu können. Entscheidend ist immer, flexibel auf die verschiedenen Persönlichkeiten der Beteiligten zu reagieren. Neben ausgezeichnetem juristischen Fachwissen ist es nicht zuletzt eine gute Menschenkenntnis, die dabei hilft, Ihr Anliegen zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.
Es ist möglich, mit einem von uns erstellten und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Ehegattenvertrag Rechtssicherheit herzustellen, um emotional belastenden Streitigkeiten vorzubeugen.
Interesse geweckt?
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Aktuelles
Privater Förderunterricht – unterhaltsrechtlicher Mehrbedarf ?
Die Kosten für den langfristigen Besuch von Förderunterricht bei einem privaten Lehrinstitut zur Therapie einer Lese- und Rechtsschreibschwäche können unterhaltsrechtlichen Mehrbedarf darstellen, welcher seitens des Unterhaltspflichtigen neben dem laufenden Unterhalt...
Kindergeld beim "Wechselmodell"
Wenn die Eltern nach der Trennung ihr Kind im Rahmen eines sogenannten Wechselmodells gleichberechtigt betreuen, hat der das Kindergeld beziehende Elternteil den hälftigen Betrag an den anderen Elternteil auszukehren. Diese Entscheidung hat das OLG Düsseldorf mit...
Gemeinsame elterliche Sorge für ein nichteheliches Kind
Die gemeinsame elterliche Sorge für ein nichteheliches Kind nach der gesetzlichen Neuregelung gemäß § 1626 a I Nr. 3, II BGB ist nicht immer zwingend durch die Familiengerichte anzuordnen. Das Oberlandesgericht Brandenburg hat mit Beschluss vom 19.09.2013, Az.: 9 UF...
Blut ist dicker als Wasser… und auch teurer!
Dies musste durch eine Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 12.02.2014 ein Bremer Beamter erfahren, der unstreitig seit 40 Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Vater hatte. Dieser hatte, als der Sohn schon volljährig war, den Kontakt zu ihm abgebrochen und dies...
Kindesunterhalt – Düsseldorfer Tabelle bleibt unverändert
Die Kindesunterhaltsbeträge, welche sich aus der sogenannten Düsseldorfer Tabelle ergeben, bleiben vorerst unverändert. Zwar wird der Kindesfreibetrag nach § 32 Abs. 6 S. 1 EStG leicht angehoben; die für die Veränderung der Tabellenwerte notwendige Gesetzesänderung...
Umgang gegen den Kindeswillen
In seiner Entscheidung vom 15.04.2013, Az. 4 UF 3/13, hat das Oberlandesgericht Bremen ausführlich dargestellt, unter welchen Bedingungen ein Umgangsausschluss gerechtfertigt sein kann. Grundsätzlich steht das Umgangsrecht eines Elternteiles mit seinen Kindern unter...
Grundsatzurteil Kitakosten – Bundesverwaltungsgericht stärkt erneut Rechte der Eltern
Seit dem 01.08.2013 besteht ein Rechtsanspruch für unter-dreijährige auf einen Kitaplatz. In Ansehung der gesetzlichen Regelung hatten sich die Kommunen im Vorfeld bemüht, eine ausreichende Kapazität der Kitaplätze herzustellen. Dennoch konnten nicht in jeder Kommune...
Umgang mit Übernachtung
Die Rechtsprechung hat ihre Einstellung zur Frage der Übernachtung insbesondere von Kleinkindern beim umgangsberechtigten Elternteil zwischenzeitlich grundlegend revidiert. Ursprünglich gingen die Familiengerichte davon aus, dass Umgang mit Übernachtungen und...
Umzug in ein anderes Bundesland – gemeinsame Entscheidung der sorgeberechtigten Eltern
Das Oberlandesgericht Nürnberg hat mit Beschluss vom 22.05.2013 nochmals eindeutig klargestellt, dass für den Umzug mit minderjährigen Kindern grundsätzlich die Zustimmung des anderen Elternteils erforderlich ist, wenn eine gemeinsame elterliche Sorge besteht. In dem...
Umgangskosten und Kindesunterhalt – was ändert sich beim Wechselmodel?
Der Bundesgerichtshof bleibt bei seiner Auffassung, dass auch ein großzügiges Umgangsrecht, welches einem Wechselmodell nahe kommt, jedenfalls bei nicht beengten wirtschaftlichen Verhältnissen des Unterhaltspflichtigen, keine Auswirkungen auf die Höhe des...
Ausschluss des Versorgungsausgleiches!
Das Amtsgericht Köln hat mit Beschluss vom 21.08.2014, AZ: 316 F 248/12 entschieden, dass der Versorgungsausgleich bei grober Unbilligkeit des Verhaltens eines Ehegatten auszuschließen ist. Tatsachengrundlage dieser Entscheidung war, dass ein Ehegatte von dem Konto...
Scheidungskosten in 2013 keine außergewöhnliche Belastungen mehr und bei der Steuererklärung nicht mehr zu berücksichtigen?
Im Streitjahr 2013 können Scheidungskosten nicht mehr als außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden, da eine Scheidung nach den gesellschaftlichen Verhältnissen des Streitjahres kein außergewöhnliches Ereignis mehr darstellt. Dies hat das Niedersächsische...
Patchwork-Familie
Neben der klassischen Familie, in welchem die Ehegatten ihre gemeinsamen Kinder in einem Haushalt versorgen und den Alleinerziehenden, nimmt die Anzahl der sogenannten Patchwork-Familien weiter zu. Zwei Erwachsene leben mit Ihren Kindern aus vergangenen Beziehungen...
Kindesunterhalt und Arbeitslosigkeit
Der Bundesgerichtshof hat sich in seiner Entscheidung vom 22.01.2014 (Az. XII ZB 185/12) nochmals mit der Verpflichtung zur Zahlung von Kindesunterhalt beschäftigt, bei bestehender Arbeitslosigkeit des Unterhaltspflichtigen. Das Gericht stellt zunächst auf die...
Verzicht auf Trennungsunterhalt
In einem notariellen Ehevertrag haben die Eheleute unter anderem vereinbart, dass der Versorgungsausgleich ausgeschlossen und ein Zugewinnausgleich nicht stattfinden soll. Zudem vereinbarten die Eheleute, dass Trennungsunterhalt im Fall einer Trennung gegenseitig...